Progetto Forest Camp - Ein Plan

Ein Plan

Die Brigade kehrte so schnell wie der Wind über den gleichen Weg zurück. Sie fanden die Lagerer und alle anderen Leute, die sie im Laufe des Tages getroffen hatten. Arthur erklärte ihnen seinen Plan und überredete sie dazu, ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Dann schickte er den Bären und den Fuchs in den Wald, um alle Tiere zusammenzutrommeln.
Eine Stunde später trafen sie sich alle auf der Baustelle. Arthur hatte sein Gesicht wie ein echter Apache bemalt und ging vor seine Armee, um ihnen seinen Angriffsplan zu erklären und seinen Soldaten Mut zu machen: Sie waren alle bereit zum Angriff, als wahrhaftige und furchtlose Krieger.
Im Wald herrschte eine unglaubliche Stille. Sogar die eifrig werkelnden Arbeiter fühlten, dass etwas Seltsames um sie herum geschah. Auf einen Schlag ließen alle Tiere aus vollem Halse ihre Rufe hören und es entstand ein wildes und ohrenbetäubendes Gebrüll: das war also die Stimme des wütenden Waldes.
Auf Arthurs Zeichen hin war der Himmel voller Vögeln aller Arten, die über die Baustelle flogen und sich im Sturzflug auf die Köpfe der Arbeiter stürzten. Zur gleichen Zeit drangen die Säugetiere auf das Gelände und
rannten zwischen die Beine der Arbeiter, die dadurch zu Boden fielen.
Schließlich ertönte ein beängstigender Schrei aus dem Wald: Es war der Dämon des Waldes, der durch eine Handbewegung einen Regen aus Pinienzapfen und Wildfrüchten herabfallen ließ. Es sah aus wie dunkle Magie, aber in Wirklichkeit waren es die neuen Freunde, die die Früchte warfen.
Geschafft! Alle Arbeiter hatten die Beine in die Hand genommen, nur der schmierige Industrielle hatte keine Miene verzogen. „Meine Lieben,“ sagte der Mann hinterlistig. „Solche Spielchen funktionieren bei mir
nicht. Hattet ihr etwa gedacht, ihr hattet gewonnen? Da habt ihr euch aber getäuscht. Ich werde einfach mehr Männer einstellen und meine Baustelle verteidigen.“ Mit einem Satz setzte Arthur ihm den magischen Hut auf und zog ihn bis über die Augen.
Da hörte der kleine Mann eine zischende Stimme hinter sich: „Diesssser Ort gehört dir nicht. Ein kleiner Bissss würde ausreichen und schon ist dein Leben mein. Lass dieses Gebiet in Ruhe und verschwinde.“ Zum
ersten Mal zeichnete sich der Schrecken in den Augen dieses bösen Mannes ab, der verängstigt den magischen Hut vom Kopf riss, und lauthals schreiend die Beine in die Hand nahm. Mensch und Tier brach in ein herrliches Siegesgebrüll aus. Nach einer kurzen Freudensfeier verließen alle das Schlachtfeld und Arthur blieb bei seinen neuen Freunden, die ihn nach Hause begleiten sollten. Als es Zeit war, sich zu verabschieden, umarmte Arthur einen nach dem anderen und versprach, sie so oft wie möglich besuchen zu kommen. Dann wandte er sich an den alten Einsiedler: „Du hast es mir versprochen, du musst dein Kostüm ablegen, aber du darfst meines behalten. Du brauchst es mehr als ich.
Aber bitte leihe mir den Hut jedes Mal, wenn ich zurückkomme, denn wie soll ich sonst mit meinen Freunden plaudern?“ „Du machst mich sprachlos, mein kleiner Freund“, sagte der Einsiedler, „noch nie hat jemand so viel für mich getan.“
Foresta
Allein
Allein
Die Wilderer
Eine Kreatur jenseits von Gut und Bose
Die unhoflichen Lagerer
Der Baer
Jemand fallt di Baume
Der grosse Rothirsch
Die Baustelle
Der Daemon des Waldes
Ein Plan
Zuhause